Die wichtigsten Taucherknoten

Nicht nur Segler und Schiffsleute, auch Taucher müssen wissen, welche Knoten die besten sind und wie man sie anwendet. Gründe dafür gibt es viele: Wer mit einem Partner ins Wasser geht, will vielleicht über ein Seil verbunden sein. Einige Tauchlehrer nehmen so Anfänger an die Leine, wenn diese das erste Mal tauchen gehen. Mit einem Seil kann man sich auch ins Schiff hochziehen lassen oder Fundstücke befestigen.

Der Achterknoten

Der einfachste Tauchknoten ist der Achterknoten. Sein Name stammt von der Form, die er hat. Er besteht aus zwei ineinandersteckenden Schlingen. Mit ihm verhindert man das Ausrauschen aus Ösen oder aus den Händen.

Der Slipstek

Wenn man einen Tauchknoten braucht, der sich auch leicht wieder öffnen lässt, dann ist der Slipstek eine gute Wahl. Er wird so geknotet, dass man ihn an einer Seite wieder aufziehen kann. Er eignet sich gut dafür, an einer Stange oder der Reling eines Bootes sowie an Schlaufen am Taucheranzug befestigt zu werden.

Der Webleinstek

Auch dieser Knoten ist gut fürs Festmachen an Stangen geeignet. Dabei wird er aber festgezurrt und kann nicht so einfach geöffnet werden wie der Slipstek.

Der Palstek

Er gilt als einer der solidesten Taucherknoten, der auch bei Seglern beliebt ist. Er bildet eine feste Schlaufe, auch Auge genannt. Durch die Doppelschlinge kann er sich so festziehen, dass er nur mit Mühe zu öffnen ist.

Kreuzknoten

Wenn man zwei Seile oder Schnüre miteinander verbinden will, dann ist der Kreuzknoten bestens geeignet. Er besteht aus zwei Schlingen, die so ineinander gesteckt werden, dass sie sich unter Zug zuziehen. Schon Ötzi kannte diesen Knoten.

Wer seine Knoten kennt, hat es bei der Vorbereitung und beim Tauchen leichter. Und das Wissen kann man jederzeit im Alltag einsetzen.

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